Ein wichtiger Trend im Internethandel ist, dass vor dem Kauf mehr und mehr auf Empfehlungen im Stil von Mundpropaganda geachtet wird. Zum einen auf Empfehlungen von Menschen aus dem direkten persönlichen Umfeld, zunehmend aber auch auf die von fremden Empfehlungsgebern, die aufgrund ihres neutralen Auftretens von den potentiellen Kunden wie persönliche Ideengeber empfunden geben – den Buzzern oder Buzz Agents.
Diese sprechen andere Menschen an, schreiben Bewertungen über bestimmte Angebote, Produkte, Lösungen und Leistungen auf Verkaufs- oder Social-Media-Seiten, oder berichten darüber über YouTube-Videos, Podcasts, Fotos auf Instagram etc. Ein „Buzz“, ein möglichst positives Grundrauschen zu Marken oder Unternehmen entsteht – angefangen im persönlichen Bekanntenkreis des Buzzers und schließlich darüber hinaus im Stil einer Kettenreaktion.
Dieses Phänomen macht sich das Buzz Marketing zu nutzen, das die Funktion von Buzz Agents als Multiplikatoren nutzt und gezielt einsetzt, um über Mundpropaganda, soziale Medien usw. den Stein initial ins Rollen zu bringen und bestimmte Produkte und Angebote ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu transportieren.