Hochwertiger, aktueller und relevanter Content wirkt auf das Ranking einer Website, wie Helium in einem Ballon – beides steigt nach oben. Doch woher kommen solche, doch recht anspruchsvollen Inhalte? Und wie können sie zielführend eingebunden werden? Eine gute Content-Marketing-Agentur kann diese Fragen mit Sicherheit beantworten. Doch was macht einen solchen Dienstleister im Kern aus? Was bedeuten Qualität und Service in dieser Marketing-Disziplin?

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Leichter „nach oben“ mit einer Content-Marketing-Agentur?

 

Guter, wertvoller Content ist also ein Punkt, der sich unmittelbar auf das Ranking auswirkt. Der Grund hierfür ist relativ einfach, denn Suchmaschinen suchen und zeigen Ergebnisse im Sinne der Suchintention und Erwartungshaltung der User. Betrachten wir einmal unsere eigenen Suchanfragen, dann erwarten wir ja auch relevante, aktuelle und möglichst passende Ergebnisse. Die Suchmaschinenanbieter, allen voran Google, nutzen hier in ihren geheimen Algorithmen verschiedene Ansätze.

Deshalb ist es für praktisch jedes Unternehmen wichtig, nicht nur mit qualitativ hochwertigen Websites, sondern auch mit entsprechend kostbaren Inhalten zu punkten. Hierzu zählen zum Beispiel ein Blog, ein eigener Videokanal auf YouTube, ein eigenes Glossar oder Themen-Wiki oder auch ein eigener Podcast. Ziel jeder einzelnen Maßnahme ist es, dem interessierten Besucher mögliche Fragen zu beantworten, grundlegende Informationen mitzugeben oder konkrete Probleme zu lösen. Und das Ganze unaufdringlich, sympathisch und gerne auch unterhaltsam.

Nur wenige Unternehmen können diese inhaltlichen wie auch strategischen Herausforderungen inhouse stemmen, regelmäßig und mit immer wieder neuen Ansätzen und Ideen. Gut, wenn man dann bei Content-Marketing-Agenturen anklopfen kann, die sich genau auf diese Herausforderungen spezialisiert haben – die einen mehr, die anderen weniger. Denn je nach Background und Philosophie haben diese Agenturen unterschiedliche Schwerpunkte, Stärken und Schwächen. So kann deren Ausrichtung beispielsweise stark journalistisch, oder eher technisch und/oder analytisch sein. Oder von allem ähnlich viel. Das Gesamtpaket ist ausschlaggebend – und das dieses zum beauftragenden Unternehmen passt.

Entdecke in den nachfolgenden sechs Punkten, worauf es am meisten ankommt und auf was Du im Detail achten musst, wenn Du mit einer Content-Marketing-Agentur zusammenarbeiten möchtest:
 

1. Die Ziele vor Augen haben

Fehlen klare, vorab formulierte Ziele, dann ist im Grunde jedes Ergebnis etwas wert. Gewiss lässt sich irgendwie und je nach Auslegung schon noch ein Ziel nachmodellieren. Doch mögen wir so ein erreichtes, schwammiges „Fake Goal“ dann auch wirklich? Viel zu oft wird nach dem folgenden Branchenprinzip agiert: Ein Mittbewerber hat einen Blog oder Podcast aufgesetzt – dann heißt es auch schon: „So etwas brauchen wir auch!“ Die Intention mit dem Blog ist korrekt, doch sich hier ausschließlich am Wettbewerb zu orientieren, ist ein Fehler. Genauso ist es keine gute Idee, einen Podcast aufzusetzen, nur weil diese offensichtlich gerade in Mode sind. Eine Strategie muss her.

Bevor es darangeht, einen neuen Content-Kanal zu etablieren, sollte man sich sehr genau überlegen, wie dieser mit Leben erfüllt wird, wer für die Inhalte verantwortlich ist, welche Kooperationen an welchen Stellen sinnvoll sind und vor allem: welches Ziel mit dem Content-Einsatz anvisiert werden soll. Geht es zum Beispiel darum, eine Marke bekannt zu machen, besondere positive Eigenschaften in bestimmten fachlich fordernden Situationen zu verdeutlichen, einfache Leads mit einem Leitfaden zu gewinnen oder ganz konkret die Verkäufe anzukurbeln? Alles ist praktisch möglich, doch jedes einzelne Ziel erfordert eine etwas andere, feinjustierte Herangehensweise, damit nicht unnötig Pulver verschossen wird.

Es braucht also zunächst eine konkrete Strategie und Ziele, damit auch alle Beteilgten in die richtige Richtung denken und zusammen agieren. Eine professionelle Agentur für Content Marketing weiß genau um diese Zusammenhänge und hilft Ihnen Schritt für Schritt – von der Zielplanung bis zu deren Erreichung.

 

2. Den Job (nicht ganz) aus der Hand geben

Die Erstellung von Content für unterschiedliche Kanäle ist mit Recherche, Produktion, Planung, Controlling und technischer Betreuung verbunden. Für viele Unternehmen ist dieses dicke Paket der Content Creation oft kaum aus eigener Kraft zu stemmen. Das für die Produktion und Umsetzung einzelner Content-Projekte notwendige Wissen ist nicht oder bestenfalls nur sehr rudimentär vorhanden. Von daher ist der Gedanke naheliegend, das gesamte Content Marketing an die Spezialisten einer entsprechenden Content-Marketing-Agentur auszulagern.

Dennoch ist es ratsam, das entsprechende Wissen auch im Unternehmen zu sammeln und aufzubauen. Nur dann kann es gelingen, Content Marketing als Bestandteil der gesamten Unternehmenskommunikation zu verstehen. Denn betroffen sind zumeist viele Abteilungen, zum Beispiel die Bereiche der Produktentwicklung oder das Produktmanagement, die Abteilung Finanzen, PR und Marketing natürlich und am Ende auch die Geschäftsführung.

Nicht zu vergessen ist, dass Content Marketing an vielen Stellen konkret den Endverbraucher zum Dialog auffordert. Auf diesem Wege können Ideen und Anregungen für neue Produkte oder Produktverbesserungen gewonnen werden. Läuft Content Marketing hingegen irgendwie nebenher, dann geht unter Umständen dieser zusätzliche, wertvolle Input verloren. Und im Umkehrschluss können sehr viel leichter Inhalte und Anregungen für Veröffentlichungen im Dialog mit Kunden gewonnen werden, wenn Content Marketing, zumindest teilweise, im Unternehmen umgesetzt wird.

Auch diese Punkte hat eine Agentur für Content Marketing auf dem Schirm. Sie hilft dabei, die Aufgaben richtig zu verteilen und schult das hauseigene Team an den entsprechenden Stellen, so dass eine reibungslose, für alle Seiten ergiebige Zusammenarbeit gewährleistet ist.

 

3. Die „Story“ muss der Zielgruppe gefallen

Content Marketing braucht Inhalte, Storys und Beiträge, die auf möglichst fruchtbaren Boden fallen. In der Einleitung hast Du erfahren, dass Relevanz und Aktualität eine wichtige Rolle spielen. Das WAS muss passen. Dank Internet und Google braucht man hierfür nicht mehr lange im Dunkeln zu stochern und zu suchen, sondern man kann relativ leicht mit einer Keyword-Analyse herausfinden, welche Schlüsselwörter aktuell gefragt sind. Darüber hinaus kann man sich mit einer Trendanalyse einen Überblick verschaffen, welche Trends Google, mehr oder weniger präzise, vorhersagt. Mit diesen (und anderen) Hilfsmitteln ist es möglich, Content zu generieren, der punktgenau passend für die anvisierte Zielgruppe ist.

Wenn man in der Lage ist, sehr zeitnah zu produzieren, kann man sich sogar die tagesaktuelle Berichterstattung nutzbar machen. Auf der anderen Seite ist es ratsam, immer über ein gutes Polster Evergreen Content zu verfügen: Zeitloser Stoff, der immer wieder oder zur rechten Zeit nach oben geholt auch nach Monaten und Jahren dem Publikum nutzt oder es unterhält.

Bei der Wahrnehmungsanalyse und der zielgruppengenauen Content-Auswahl hilft eine professionelle Agentur mit ihrer Erfahrung und dem passenden technischen Know-How, so dass die richtigen Botschaften für die passende Zielgruppe zum optimalen Zeitpunkt generiert werden.

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Orientierung steht ganz oben im Content Marketing.

 

4. Die Zielgruppe muss den Content konsumieren können

Vielleicht sagst Du jetzt: „Dann machen wir mal ein Whitepaper…“. Oder: „Ab morgen gibt es täglich drei Tweets von uns…“. Das ist aber die falsche Herangehensweise. Es gilt nicht nur zu klären, was Deine Zielgruppe liest, sondern auch WIE sie Informationen sucht und konsumiert. Dieses Wissen ist wichtig. Denn wenn Du nur Blogbeiträge in Textform veröffentlichst, die Zielgruppe aber weit lieber Informationen in Form von Videos aufnimmt, dann kommuniziert Ihr hier regelrecht aneinander vorbei. Von daher sollte schon vorher klar sein, für welche Art von Nutzern der Content ist und wie sie diesen am liebsten präsentiert haben möchten.

An dieser Stelle wacht eine Content-Marketing-Agentur darüber, dass die richtigen Content-Formate gewählt und für die passenden Wahrnehmungskanäle des jeweiligen Publikums aufbereitet werden.

 

5. Der Content muss gekonnt verbreitet werden

Guten Content produzieren ist ein Teil der Gesamtaufgabe. Doch die Inhalte müssen auch in Netz und Netzwerken publik gemacht werden. Und zwar so, dass sie die angepeilte Zielgruppe auch möglichst vielerorts findet. Wenn Du beispielsweise über ein gedrucktes Kundenmagazin verfügst, dann sind die eigenen Lagerräume ganz sicher der falsche Ort für diese und mit der Distribution ist es etwas falsch gelaufen… WO sollten die Magazine liegen? Richtig, nicht bei Dir, sondern bei Deinen Kunden!

Um Content zu verbreiten, bieten sich unterschiedliche Kanäle an. Zum Beispiel im Bereich Social Media. Gerade über Facebook oder Instagram lassen sich Impulse setzen, die potenzielle Interessenten auf Blog, Podcast oder Video-Kanal weiterleiten. Im B2B sind LinkedIn, XING und Twitter die richtigen Plattformen dafür. Natürlich sollte der Content auch über einen vorhandenen Newsletter-Verteiler promotet werden. Aber alles auf eine dem Kanal entsprechend optimierte Art. Schon kleine Anpassungen in inhaltlichen Details (wie Bilder oder Überschriften) können dafür sorgen, von vielerorts weit mehr an Traffic auf den Content zu generieren als über den „Eines-für-alle“-Weg.

Gerade bei der Content Distribution hilft eine gute Agentur für Content Marketing enorm weiter. Sie platziert und optimiert Ihre Botschaften auf unterschiedlichen Kanälen so, dass am Ende das Maximum an passenden Lesern, Zuschauern oder Hörern gewonnen werden. Erkundige Dich bei Deinem potenziellen Dienstleister, wo er Dich überall hineinbringen kann und welche Reichweite Du damit erzielen kannst.

 

6. Alles unter Kontrolle haben

Wie oft werden Blogbeiträge gelesen, wie viele Podcasts gestreamt, eine Infografik oder ein Whitepaper heruntergeladen und wie häufig wird ein YouTube-Video angeschaut, geliked oder geteilt? Die Frage nach dem tatsächlichen Erfolg der getroffenen Maßnahmen gehört systematisch in den Prozess integriert. Sicherlich braucht es etwas Zeit und Geduld, bis eine Content-Strategie greift – Content Marketing ist ein langfristiges (dafür umso nachhaltigeres) Unterfangen. Doch ob etwas funktioniert, oder auch nicht, lässt sich auch beim Content Marketing laufend anhand knallharter Zahlen, Daten und Fakten ermitteln.

Eine erfahrene Agentur hat die Erfolgskontrolle klar auf dem Schirm. Sie kennt die jeweils in Frage kommenden Leistungskennzahlen, die für aussagekräftige Ergebnisse stehen. Außerdem hat sie Zugriff auf die passenden Tracking-Tools, um weiter verfeinern und konkretisieren zu können. Auf Basis der gesammelten Daten können dann sehr gut weitere Entscheidungen für Marketing sowie Re-Marketing getroffen und der Content weiter verbessert werden.

 

FAZIT

Content Marketing ist ein mächtiges Instrument, um Unternehmen und ihr Angebot bekannt, beliebt und geschätzt zu machen. Mit Hilfe der passenden Content-Marketing-Agentur, die die Vielzahl an Aufgaben ganz oder teilweise übernimmt, lassen sich starke Verbindungen zu bestehenden wie künftigen Kunden aufbauen. Nur hochwertiger Content, zielgerecht erstellt, punktgenau verbreitet und regelmäßig kontrolliert wird auch gerne konsumiert und weiterempfohlen. Ein ganzes Paket großer Herausforderungen, dem Du Dich stellen musst – und/oder das Du der beauftragten Agentur überlässt. Mit Hilfe der sechs oben beschriebenen Kernkompetenzen solltest Du jedem Dienstleister in Sachen Qualität, Service und Leistung auf den Zahn fühlen und Deine Entscheidung gut abgesichert treffen können.

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Doppelt hält besser: Die Partnerschaft mit einer guten Agentur.

 

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