Der Flesch-Reading-Ease ist ein Lesbarkeitsindex, der von Rudolf Flesch an der Columbia University in den 1940er Jahren entwickelt wurde. In einer Skala von 0 bis 100 wird angegeben, ob dieser Text schon von elfjährigen Schülern verstanden werden kann (90-100) oder nur von Akademikern (0-30). Der Index sollte helfen, sicherzustellen, dass ein Inhalt auch von der beabsichtigten Zielgruppe verstanden werden kann. Der Index misst Wort- und Satzlängen sowie verwendete Fremdworte und wurde für Deutsch eigens angepasst. Heute werden damit auch Webseiten nutzerfreundlich optimiert. Eine gute Lesbarkeit soll außerdem hilfreich für die Suchmaschinenindizierung sein. Als allgemeinverständlicher Mittelwert gilt ein Flesch-Reading-Ease von 60-70.