Ein Content Management System ist eine heutzutage meist web- (nicht lokal-)basierte Lösung zum Erstellen, Bearbeiten und Verwalten von Internetseiten, Newslettern, Social-Media-Auftritten usw. Für gewöhnlich besteht ein CMS aus zwei Hauptarbeitsbereichen:
Zum einen aus dem Layout, in dem das grundlegende Erscheinungsbild der Website (Farben, Schriften, Links usw.) festgelegt ist, und zum anderen aus den jeweiligen Inhalten, mit denen die unterschiedlichen Unterseiten, Spalten, Menüs, Galerien, Widgets usw. befüllt werden.
Bekannte und weltweit verbreitete Content-Management-Systeme sind TYPO3, WordPress, Joomla oder Drupal. Diese im Grunde frei zugänglichen, kostenlosen Anwendungen werden für Blogs, Podcasts, aber auch komplette Websites eingesetzt. Diese Webseiten-„Tools“ sind vergleichsweise einfach einzurichten, technisch und gestalterisch gut an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Sie können auch vom Leistungsumfang her leicht erweitert werden um kostenlose oder kostenpflichtige Unteranwendungen dritter Anbieter (sogenannte Plugins). Die webbasierte Anlage der Tools für mehrere Nutzer zugleich macht die Zusammenarbeit im Team quasi von überall her möglich.