Native Advertising – Fluch oder Segen für die Publisher?“ und „Banner, Du nervst!“ lauteten die kontroversen Mottos zweier Podiumsdiskussionen, die am 26. Oktober 2017 im Rahmen der Medientage München stattfanden – und auf fruchtbaren Boden fielen.

Denn an der brisanten Thematik beider Panels zeigte sich auch die überregionale Presse sehr interessiert. So widmeten ihr zum Beispiel das W&V-Magazin, die Frankfurter Rundschau und die Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung Der Standard eigene Nachberichte.
Auch NWZonline.de, BörsenNEWS.de sowie der Nachrichtendienst heise.de fassten die Erkenntnisse der Diskussionen jeweils in einem Artikel zusammen – letzterer sammelte im zugehörigen Forum rund 350 Kommentare dazu.

Medientage München 2017: Die Teilnehmer der Native-Ads-DebatteDie Teilnehmer der Native-Ads-Debatte / © Foto: Esther Krizek/Airmotion Media

 

Airmotion-Media-Vorstand Tobias Lobe hatte als Moderator fünf Persönlichkeiten aus der deutschen Werbe- und Verlagsbranche gebeten, zu einer der heißesten Fragestellungen im deutschen Publishing-Markt Stellung zu beziehen: Zerstören Native Ads die Glaubwürdigkeit der Online-Medien?
Auf Seiten der Publisher kamen Julia Bauer (bunte.de) und Christian Schuler (Tagesspiegel Digital) zu Wort, für die Werbemacher sprachen Jürgen Adrian (Define Media), Jens Nagel-Palomino (Performics-Newcast) und Alexander Erlmeier (Outbrain).

Zu unserem Nachbericht inklusive Video

Unmittelbar zuvor hatten bereits Thomas Strerath (Jung von Matt), Miriam Fohrmann (Online Marketing Sixt) und Martin Lütgenau (BurdaForward Advertising) beim Panel „Banner, Du nervst! Wie geht bessere Werbung?“ das interessierte Publikum auf Betriebstemperatur in Sachen Stand und Zukunft der Online-Werbung gebracht.