Um bei der Fülle an Content-Marketing-Maßnahmen den Überblick zu behalten und einen regelmäßigen, qualitativ hochwertigen Output zu sichern, ist eine professionelle Planung unerlässlich. Dieser Beitrag soll Dir helfen, Dein Content-Portfolio und -Potential einmal aus der Perspektive des vorausschauenden Planers zu betrachten. Außerdem stellen wir Dir das Werkzeug vor, mit welchem Du stets die Kontrolle über alle damit verbundenen Marketing-Maßnahmen behältst.

Content-(Marketing-)Plan - Airmotion Media.jpg© Foto: baranq/Shutterstock.com

 

Was soll ich planen?

Dein Content bestimmt die Schlagzahl

Beim Planen solltest Du Deiner Zeit immer ein Stück voraus sein und überlegen, in welcher Frequenz Du welchen Content veröffentlichen willst (und kannst): Umfassende Whitepaper, Webinare oder Videos sind deutlich aufwendiger als regelmäßiges Twittern oder Newsletter-Erstellen. Erfolgversprechende Content-Formate haben wir Dir in einem anderen Blogbeitrag bereits vorgestellt. Behalte auf dem Radar, welche von ihnen bei Deinem Publikum besonders gut ankommen, zum Beispiel das letzte Quiz, ein Voting oder ein Ratgeber-Beitrag. Von einer aktualisierten Neuauflage, Fortsetzung oder Serie sind die meisten Deiner Besucher dann sicherlich nicht weniger begeistert.

Halte außerdem vielversprechende Themen und künftige Termine schon einmal vorsorglich fest, zum Beispiel die kommenden Fachmessen. Oder Tage, an denen Gesellschaft und Medien traditionell auf Ihre Branche blicken (Weltgesundheitstag, Kindertag, Valentinstag etc.). Hier passt ein Beitrag aus Deinem Haus ganz sicher auch gut hinein. Tipp hierzu: Zahlreiche Fachmedien veröffentlichen im letzten Quartal eines Jahres die Themenpläne für das gesamte Folgejahr. Hier lassen sich sehr gut wichtige Termine recherchieren und Themen festmachen, die in den künftigen Monaten für Gesprächsstoff sorgen werden – lasse Dich inspirieren!

Behalte auch im Blick, auf welchen Kanälen Du schon länger nichts Frisches mehr veröffentlicht hast und setze deren Priorität hoch. Kaum ein User kommt ein weiteres Mal auf Deine Webseite, wenn er den Eindruck hat, dass diese nicht (mehr) gepflegt wird. Oder noch schlimmer: Bei Unternehmen, die sich offensichtlich kaum um ihre Online-Auftritte kümmern und über längere Zeit veraltete Informationen zeigen, liegt der Schluss nahe, dass sie auch in anderen Bereichen nachlässig sind.
 

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Womit soll ich planen?

Das Werkzeug für Deinen Plan: Die Content-Marketing-Roadmap

Erstelle eine Content-(Marketing-)Roadmap, die alle geplanten Inhalte, die angedachten Formate und auch die Kanäle übersichtlich wiedergibt. Nutze ganz „oldschool“ Excel, Outlook und/oder ein professionelles internes Planungstool – Du und Dein Team müssen sich damit wohlfühlen!
Gliedere nach Zeiten, Themen, personellen Zuständigkeiten und Aufgaben – von der Erstellung, der Verbreitung bis hin zur Erfolgskontrolle. Halte auch die Grob- und Feinziele der einzelnen Maßnahmen fest mit beispielsweise einer Spalte für deren Status daneben, so dass Du stets einen Überblick über den Soll-Ist-Zustand hast.

Mache Dir keinen Kopf, dass Du nicht alle Positionen der Roadmap gleich auf Eins verbindlich befüllen kannst. Es gibt viele Variablen, die zu Beginn noch offen sind und sich erst im Laufe der Zeit sinnvoll einstellen lassen. Verwende Arbeitstitel und trage die Dir am wahrscheinlichsten erscheinenden Lösungsideen ein, sobald sie Dir in den Sinn kommen. Nichts muss verlorengehen. Je näher das jeweilige Content-Veröffentlichungsdatum rückt, desto zahlreicher, konkreter und verbindlicher sollten dann die Details, jeweiligen Aufgaben und Zuordnungen in Ihrer Roadmap erscheinen.

Content-(Marketing-)Plan - Airmotion Media.jpgGutes Gelingen beim Planen! © Foto: Jacob Lund/Shutterstock.com

 

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